Diese jahrtausende alte, chinesische Heilkunst stellt das Gleichgewicht der gegensätzlichen und sich ergänzenden Kräfte Yin und Yang wieder her. Damit die Lebensenergie, das Qui (Schi) wieder fließt.

Akupunktur lindert z.B. auch Schwangerenbeschwerden wie Übelkeit oder Rückenschmerzen. Klinische Studien zeigen, dass durch geburtsvorbereitende Akupunktur die Gebärmutter besser gereift ist und die Dauer der Geburt um ca. zwei Stunden verkürzt wird. Während der Wehen polarisieren die starken, austreibenden Yang-Kräfte der Gebärmutter mit den innehaltenden Yin-Kräften des Geburtskanals, der noch nicht ausreichend geöffnet ist. Hier harmonisiert die Akupunktur.

Eine andere Form der Akupunktur wird angewandt, wenn Ihr Baby in der 34. Schwangerschaftswoche noch nicht mit dem Köpfchen nach unten, sondern in Beckenendlage liegt. Dann wirkt die Moxa-Therapie, auch Moxibustion genannt - die Erwärmung und Stimulierung eines Akupunkturpunktes mit Moxakraut - oft wahre Wunder.